Prinzip der inneren Abgeschlossenheit

26.10.2013 20:17

Prinzip der inneren Abgeschlossenheit

Das Prinzip der inneren Abgeschlossenheit ist ein Prinzip der Ästhetik - vielleicht ist es das wichtigste. Ein Kunstwerk ist immer in seinem jeweiligen Kontext realisiert, es ist in sich geschlossen (... auch wenn es selbstverständlich Kunstwerke gibt, die Versuchen dieses Prinzip der Geschlossenheit aufbrechen zu versuchen, einigen guten gewinnt es auch – dieses Vermögen kann also als prädikativ eines „gelungenen“ Kunstwerkes angesehen werden. Natürlich konstituiert sich die Bedeutung eines Kunstwerks aus der Summe der Teile, doch erst jedes „Einzteil“ im Gesamtzusammenhang komstituiert die jeweilige – vergleichende – Bedeutung. Der Opener ist besser als Track 2: Wir werten in einem Horizont der inneren Geschlssenheit, wenn wir uns sorffälgit, voll und ganz auf ein Kunstwerk konzentrieren. Erst durch Abschlossenheit, Sttaik und Vergleich kann ein Teil eines Kunstwerkes als „bestes“ ge-wertet werden – es hat also mehr intrinsischen „Wert“ als andere -, ein einzelnes Kunstwerk im Lebenswerk eines Künstlers als her-aus-stechend gewertet werden; wir brauchen den „Ein-Schluss“ als Kontrastmittel, als Kontrast, als Methode der grundlegenden Visualisierung (als Grundlage einer späteren Wertung, be-wertung und Wert(-voller)-Schätzung.

Mein Prinzip soll praktische Anwendung finden. Anhand von „Viva Emptiness“ möchte ich es durchdiskutieren und ausbreiten.